Louis C.K. Hates Cell Phones

Der amerikanische Komiker Louis C. K. spricht schonungslos aus, was er für wahr hält. Bei einem Auftritt in der Late-Night-Show von Conan O’Brien erklärte er, warum er seinen Kindern Smartphones verbietet: „Jeder Mensch hat diese Leere in sich, die für immer bleibt. Sie ist das Wissen, dass eigentlich alles umsonst ist und dass man für immer allein sein wird.“ Er sei einmal beim Autofahren von dieser großen Traurigkeit überfallen worden, erzählt Louis C. K. „Das ist der Grund, warum wir zum Handy greifen. Wir haben es verlernt, für ein paar Sekunden allein zu sein.“ In solchen Situationen nehme man intuitiv sein Smartphone in die Hand und schreibe mindestens 50 Leuten eine SMS. „Aber ich entschied mich: Tus nicht. Lass die Traurigkeit dich treffen wie ein LKW. Ich bin rechts rangefahren und hab geheult wie ein Schlosshund. Es war einfach nur schön. Es ist schön, dass wir traurig und einsam sein können.“ (zitiert aus PRO - Das christliche Medienmagazin, 2|2014, S. 7)



Und das ist der Part aus Jungleland, für diejenigen, die irritiert sind und sich Was zum? fragen:

Der König und sein Narr

Ein König gab seinem Hofnarren einst zum Scherz einen Narrenstab mit bunten Bändern und klingenden Schellen; den sollte er behalten, es sei denn, er fände einen größeren Narren als ihn selbst. Nach Jahr und Tag lag der König im Sterben. "Wohin gehst du?", fragte der Narr. "Weit von hier fort!" sagte der König. "Wann kommst du wieder?" fragte der Narr. "Nimmermehr!" "Was nimmst du mit?" "Nichts!" "Welche Vorbereitungen hast du für deine Reise getroffen?" "Keine!"
  Da legte der Narr seinen Narrenstab auf das Sterbebett des Königs und sagte: "Du gehst fort und kümmerst dich nicht darum was werden soll? Nimm den Stab, ich habe einen gefunden der törichter ist, als ich jemals im Leben war."